AUGSBURG. - Schraubtaler. - Erster Bilderzyklus zum Konfessionsjubiläum für einen Schraubtaler. Dreizehn nummerierte runde Miniaturen aus dem Leben Martin Luthers. Weitere vier zeigen die Porträts des Kurfürsten von Sachsen und des La

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40976EG

Erster Bilderzyklus zum Konfessionsjubiläum für einen Schraubtaler. Dreizehn nummerierte runde Miniaturen aus dem Leben Martin Luthers. Weitere vier zeigen die Porträts des Kurfürsten von Sachsen und des Landgrafen Phillipp zu Hessen sowie einer Ansicht von Ausgburg und die der Bischöflichen Pfalz.

Umrißradierung von Abraham Remshard nach Gottfried Rogg, 1730, 3,5 cm (Miniatur-Durchmesser); 30 x 21,5 (Darstellung).

Marsch 119; Die Miniaturen waren als Einlagen für einen Schraubtaler gedacht. Die Nummern über den Bildchen lassen darauf schließen, daß es noch ein separates Erklärungsblatt für den Taler geben sollte. - Verso ein Gedenkblatt zum Konfessionsjubiläum. Augusta mit der Zirbelnuss sitzt auf einem Sockel zwischen zwei Palmen. Der eine Baum symbolisiert die Zeit der Unfreiheit der Protestanten um 1630, der rechte Baum die neue Zeit der Religionsfreiheit. Um die Patronin herum schweben zahlreiche Genien, zu ihren Füßen sitzt Chronos. Unten in den Ecken die Allegorien auf den überwundenen Neid und den Krieg. Darunter gestoch. Erläuterung. Kupferstich von J.F. Böck, 1730, 25 x 18 cm. - Frank, Grafik im Melanchthonhaus, S.141; nicht bei Marsch. - Sauber und breitrandig.

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