KARL, Erzherzog von Österreich (1771 - 1847). - Apotheose. - Karl Erzherzog von Oesterreich, 1786. Ganzfigur nach halblinks des Feldherrn, in Rüstung mit Orden stehend während ihm Rudolf I. einen Lorbeerkranz aufsetzt und ein am Boden
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Artikelnr.
20936BG
Karl Erzherzog von Oesterreich, 1786. Ganzfigur nach halblinks des Feldherrn, in Rüstung mit Orden stehend während ihm Rudolf I. einen Lorbeerkranz aufsetzt und ein am Boden liegender Krieger zu ihm aufsieht. Rechts ein Barde, sowie links ein Krieger der die Szene beobachtet.
Aquatintaradierung mit Punktiermanier in Braun von Carl H. Pfeiffer und A. Herziger nach H. Füger, dat. 1799, 65,5 x 50 cm.
Nagler Bd. XII (Pfeiffer), S. 359, Nr. 18; R. Keil, Heinrich Friedrich Füger, Wien 2009, WV 357 (mit Abb. des Ölgemäldes von 1796, das Vorlage für die Radierung war). - Inspiriert von den Siegen Karls im Ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich, schuf der k. und k. Hofmaler Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) das Gemälde "Apotheose des Erzherzogs Karl als Retter Germaniens". "Rudolf, der erste Regent aus dem Haus Habsburg bekränzt den Retter des Reiches, der damit auch das Weiterleben der habsburgischen Dynastie garantiert, während der Barde als Vertreter der Kunst die Taten besingt. Der auf dem Boden liegende Krieger mit der österreichischen Fahne blickt zu seinem Feldherrn empor, während an der linken Seite ein Feind die Szene beobachtet. Nicht ein Genius oder eine Göttin bekränzen den siegreichen Feldherrn, sondern eine der Geschichte entnommene reale Figur" (Keil, Füger, S. 96). - Von uns nur das Exemplar in der ÖNB nachweisbar. - Der Rand unten mit Randläsuren, die Titelei restauriert mit Buchstabenverlust. Oben und unten mit geglätteten Faltspuren. - Sehr selten.
Karl Erzherzog von Oesterreich, 1786. Ganzfigur nach halblinks des Feldherrn, in Rüstung mit Orden stehend während ihm Rudolf I. einen Lorbeerkranz aufsetzt und ein am Boden liegender Krieger zu ihm aufsieht. Rechts ein Barde, sowie links ein Krieger der die Szene beobachtet.
Aquatintaradierung mit Punktiermanier in Braun von Carl H. Pfeiffer und A. Herziger nach H. Füger, dat. 1799, 65,5 x 50 cm.
Nagler Bd. XII (Pfeiffer), S. 359, Nr. 18; R. Keil, Heinrich Friedrich Füger, Wien 2009, WV 357 (mit Abb. des Ölgemäldes von 1796, das Vorlage für die Radierung war). - Inspiriert von den Siegen Karls im Ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich, schuf der k. und k. Hofmaler Heinrich Friedrich Füger (1751-1818) das Gemälde "Apotheose des Erzherzogs Karl als Retter Germaniens". "Rudolf, der erste Regent aus dem Haus Habsburg bekränzt den Retter des Reiches, der damit auch das Weiterleben der habsburgischen Dynastie garantiert, während der Barde als Vertreter der Kunst die Taten besingt. Der auf dem Boden liegende Krieger mit der österreichischen Fahne blickt zu seinem Feldherrn empor, während an der linken Seite ein Feind die Szene beobachtet. Nicht ein Genius oder eine Göttin bekränzen den siegreichen Feldherrn, sondern eine der Geschichte entnommene reale Figur" (Keil, Füger, S. 96). - Von uns nur das Exemplar in der ÖNB nachweisbar. - Der Rand unten mit Randläsuren, die Titelei restauriert mit Buchstabenverlust. Oben und unten mit geglätteten Faltspuren. - Sehr selten.