MIESBACH. - Ausssicht bey dem Churfürstlichen Markt Miesbach. Blick von Norden auf den Ort mit der Bergkette im Hintergrund, rechts vorne die Schlierach, ein Nebenfluss der Mangfall. Im Vordergrund Bauern mit Kühen und Schafen und ein R
3.200,00 €Inkl. MwSt.
Artikelnr.
19942CG
Ausssicht bey dem Churfürstlichen Markt Miesbach. Blick von Norden auf den Ort mit der Bergkette im Hintergrund, rechts vorne die Schlierach, ein Nebenfluss der Mangfall. Im Vordergrund Bauern mit Kühen und Schafen und ein Reiter.
Altkol. Umrißradierung von Simon Warnberger nach Georg von Dillis bei Domenico Artaria, um 1800, 35 x 46 cm (Plattengröße).
Nagler XXI, S. 127, Nr. 8,2; Thieme-Becker Bd. XXXV, S. 163. - Ein vollrandiges Blatt in meisterhaftem Aquarell-Kolorit, ganz im Duktus von Dillis, aus der prachtvollen, seltenen Folge "Zwölf Ansichten aus Bayern, nach Zeichnungen von G. Dillis". Warnberger wurde in München von J. G. Winter unterrichtet, vor allem im Zeichnen und Radieren. Später besuchte er dort die Kunstakademie, um sich auch in der Malerei auszubilden. Der größte Teil seiner Bilder entstand in München, "wo der Künstler eine Reihe von Jahren thätig war, und neben Dillis, Dorner, Kobell, Conjola und Wagenbauer seinen Ruf behauptete." (Nagler S. 126). 1847 ernannte ihn die Akademie in München zu ihrem Mitglied und König Max I. Joseph erteilte ihm den Titel eines Hofmalers.
Ausssicht bey dem Churfürstlichen Markt Miesbach. Blick von Norden auf den Ort mit der Bergkette im Hintergrund, rechts vorne die Schlierach, ein Nebenfluss der Mangfall. Im Vordergrund Bauern mit Kühen und Schafen und ein Reiter.
Altkol. Umrißradierung von Simon Warnberger nach Georg von Dillis bei Domenico Artaria, um 1800, 35 x 46 cm (Plattengröße).
Nagler XXI, S. 127, Nr. 8,2; Thieme-Becker Bd. XXXV, S. 163. - Ein vollrandiges Blatt in meisterhaftem Aquarell-Kolorit, ganz im Duktus von Dillis, aus der prachtvollen, seltenen Folge "Zwölf Ansichten aus Bayern, nach Zeichnungen von G. Dillis". Warnberger wurde in München von J. G. Winter unterrichtet, vor allem im Zeichnen und Radieren. Später besuchte er dort die Kunstakademie, um sich auch in der Malerei auszubilden. Der größte Teil seiner Bilder entstand in München, "wo der Künstler eine Reihe von Jahren thätig war, und neben Dillis, Dorner, Kobell, Conjola und Wagenbauer seinen Ruf behauptete." (Nagler S. 126). 1847 ernannte ihn die Akademie in München zu ihrem Mitglied und König Max I. Joseph erteilte ihm den Titel eines Hofmalers.